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N.

Lebende Foren Legende

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1

Mittwoch, 20. Juli 2005, 12:37

Lackvorbereitung nach Sandstrahlen

Kann mir jemand sagen, wie man eine sandgestrahlete Oberfläche richtig auf das Lackieren vorbereitet?
Es geht dabei nicht um effektiven Showlack, der vom Lacker aufgetragen wird, sondern um diverse Aufhängungsteile (Querlenker, Schubstreben, Achschenkel, etc.) die ich metallisch blank strahle und die dann den gleichen Lack kriegen sollen, wie die Karosserie (mattes Dunkelgrau).
Was geschieht, oder was muss geschehen, wenn die Teile blank sind? Ich habe mal gehört, daß man sie mit Spiritus abreiben sollte, damit der Lack haften bleibt?
Muss ich grundieren?
Der Lack, den ich benutzen möchte, ist so ein, naja wie heißt das (?), hochkratzfester Mattlack, der (laut Angabe auf der Dose) auch als Rostschutz dienen kann. Es geht also nicht um Optik!

LucaGT

Kaiser

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2

Mittwoch, 20. Juli 2005, 12:42

Wenn's rein für's Konservieren ist:

ANGELO hat bei seinem Uno die Teile auch sandgestrahlt, dann hat er das Zeug entfettet(ob das mit Spiritus geht weiß ich nicht), und dann hat er so komisches Zeug draufgepinselt, was als Farbe/Rostschutz dient für Aussengeländer. Hammerit oder so hieß das Zeug.

Haltet heute noch wunderbar, und ist schon seit 2 Jahren drauf.

Er hat den ganzen Unterboden damals so gemacht :thumb:

Das Punto GT Forum


rthrued

Foren Gott

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3

Mittwoch, 20. Juli 2005, 12:44

1K Haftgrund rot/braun aus der Sprühdose und nicht allzulange mit dem Grundieren warten, sandgestrahlte Eisenteile rosten sehr schnell

N.

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4

Mittwoch, 20. Juli 2005, 14:38

Soso...

Naja, ich nehm mir mal Silikonentferner und Spiritus mit, dazu noch einige Dosen 1K Grundierung - damit habe ich dann ordentlich was zu tun :D

P.S.: Und natürlich Handfeger und Schaufel, samt Eimerchen :thumb:

turbohaller

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5

Mittwoch, 20. Juli 2005, 19:36

Ganz normal vorgehen:

mit Verdünner oder Sp. reinigen und wie nach Bedarf grundieren und oder lackieren. Ich ziehe aber Zinkspray vor, weil Grundierung hält genauso wenig wie andere Decklacke.

Kratzfest: hast doch mein Boot gesehen. Ich hab da speziell auf Kratzfeste Lacke geachtet. Alles Humbug. Bißchen gegen gekommen und dicker Kratzer drin. Sogar nur vom Stehen wo nix eggen kam bildete sich Rost, trotz Behandlung zuvor mit Rostumwandler. Daher nur noch Verzinkugn vorher, ob Boot, Auto...! Und Hammerit hat nur bichen Rostumwandler drin. Da man Rost trotzdem wegschleifen muß, kann man sich eigentlich Rostumwandler sparen, also auch teuren Hammerit.

Aber warum Silikonentferner? Der wirkt speziell um Sil. zu lösen, weil da sonst nix greift!?
Gerd

Evoalfa

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6

Mittwoch, 20. Juli 2005, 19:53

Also als erstes würde ich die gestrahlten teile anschleifen und dann mit verdünnung ordenlich abwaschen.
Dann kommt 2k grundierung drauf (weil 1k gru wasser ziehen kann), wenn die trocken ist (am besten mit ir-strahler) mit 800 schleifpapier naß anschleifen, mit silikonentferner abwaschen dann farbe drauf.

FABIAN500

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7

Mittwoch, 20. Juli 2005, 19:58

Achsschenkel etc. würde ich Sandstrahlen (hast du ja vor!) und Pulverbeschichten in Schwarz :thumb:
[IMG]http://images.zerom.de/data/media/30/Signatur8.32.jpg[/IMG]

N.

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8

Donnerstag, 21. Juli 2005, 21:59

@Evoalfa

Zitat

Original von Evoalfa
die gestrahlten teile anschleifen


Wieso die gestrahleten Teile anschleifen? Das Strahlen war ja quasi das Abschleifen. Die Dinger sind metallisch blank - und rel. glatt, da das Strahlgut 0,1mm - 0,5mm Körnung hatte.

@Fab
Da wird nix kunststoffbeschichtet. Viel zu schwer, der Plastikkram ;)

TopFit

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9

Freitag, 22. Juli 2005, 11:21

Zitat

Original von FABIAN500
Achsschenkel etc. würde ich Sandstrahlen (hast du ja vor!) und Pulverbeschichten in Schwarz :thumb:


...dann würde ich sie aber lieber neu machen...ist billiger.... :bash:

N.

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10

Donnerstag, 28. Juli 2005, 21:11

Das...

...Sandstrahlen macht dermaßen Dreck, daß ich mir wohl oder übel eine kleine Kabine bauen muss - habe die Strahlarbeiten vorerst eingestellt, da ich jedesmal hinterher die Halle fegen kann :ugly:
Plan für die Kabine habe ich schon.
Wenn ich sie baue, werde ich dann hier berichten...

Haribo

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11

Donnerstag, 28. Juli 2005, 23:13

Sand ist als Strahlgut eigentlich verboten nur mal so nebenbei. Müsste Nenad wissen er liest doch regelmäßig die Oldtimer Praxis, dort wurde dies schon mehrfach nieder geschrieben.

N.

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12

Freitag, 29. Juli 2005, 00:04

Ja...

Zitat

Original von Haribo
Sand ist als Strahlgut eigentlich verboten...


...das weiß ich auch. Nur hier am Ar... der Welt kriegst spezielles Strahlgut nicht grade um die Ecke :ugly:
Wieso ist es eigentlich verboten? Hat jemand 'ne Ahnung?

Haribo

König

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13

Freitag, 29. Juli 2005, 20:27

Weil verunreinigtes Strahlgut Sondermüll ist.

N.

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Freitag, 29. Juli 2005, 20:50

Hä?

Zitat

Original von Haribo
Weil verunreinigtes Strahlgut Sondermüll ist.


Jedes andere Strahlgut, daß im 'scharfen Einsatz' verwendet wurde, ist ebenso verunreinigt :ugly: Wieso ist dann also Quarzsand verboten und Glasperlen, oder Walnussgranulat und Siliciumcarbid, z.B. nicht!?

N.

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Sonntag, 31. Juli 2005, 19:41

Habe...

...es selbst rausgefunden :O
Beim strahlen mit Sand entstehen erst beim strahlen frei Kieselsäuren, die die Lungeoberfläche angreifen und Krebs verursachen können.
Hat also mal weniger mit der Kontaminierung des Strahlguts zu tun.

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16

Sonntag, 31. Juli 2005, 20:34

Nochmal zur Lackiervorbereitung nach dem strahlen.?(

Was willst du da noch vorbereiten?

Du schreibst selber das es auf Optik nicht ankommt. Demnach brauchst du keinen Füller oder sonstwas auftragen um die rauhe Oberfläche zu glätten.

Strahlen ist die beste Vorbereitung die es gibt. Du solltes nur nicht mehr mit Finger drauftatschen(wegen Fett).

So wie es aus der Strahlkabiene kommt, mit Pressluft abblasen und dann lackieren.

Durch das strahlen sind sämtliche Fremdstoffe von der Oberfläche weg.

Und wenn auf der Farbdose nochwas von Rostschutz steht, ist es ja ne Art Grundierung. Also: strahlen, abblasen und dann sofort Lack drauf.

Gruss Jens
8)

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