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TOF

'''''''''

  • »TOF« ist der Autor dieses Themas

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Auto: Insignia ST BiTurbo // Ex P176C

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21

Donnerstag, 17. September 2009, 22:54

Zitat

Original von retrotechniker
Ich weiß auch nicht warum hier überhaupt jemand ein Thema dafür aufmacht.


1. Zum Nachdenken anregen und vielleicht einen Jungspund hier im Forum oder gar einen Unbeteiligten vor den Folgen bewahren!

2. Aufzeigen, dass auch ein Nagelneues 5 Sterne NCAP Auto einen nicht vor dem Tode schützt, wenn man meint den Macker raus hängen zu lassen und an die aktiven und passiven Sicherheitssysteme glaubt!

iL Toro

U mad bro...?

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Auto: Der mit dem Golf tanzt... o.0

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22

Donnerstag, 17. September 2009, 23:01

Zitat

Original von retrotechniker

Ich weiß auch nicht warum hier überhaupt jemand ein Thema dafür aufmacht. in D. wickelt sich täglich einer um den Baum. Es war eben nur spektakulär dass es mit einem hässlichen Golf im Werksdorf passiert ist.

Legt euch wieder hin =)


OFFTOPICin "deinem" forum hat sogar nen mod das gleiche thema aufgemacht :D :D :D :tongue: :tongue: :tongue:

Bravissimo

Hütchenschubbser

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23

Freitag, 18. September 2009, 07:47

Es ist egal wieviel PS die unter der Haube haben wenn sie kein Hirn haben.
die 60PS-Grenze hat keinen Sinn.

Es war 100%ig einer im Auto der sich dachte "ein bisschen langsamer bitte". Aber da er nicht als "Spielverderber/Spaßbremse" dastehen wollte, hatte er nichts gesagt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bravissimo« (18. September 2009, 07:47)


JanC

Foren Gott

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24

Freitag, 18. September 2009, 09:25

ACK, die Grenze ist sinnlos, im Gegenteil, die gibt es nur im Kleinwagenbereich und wenn man viel fährt (was auch Fahranfänger u.U. machen) würde ich persönlich mir allein wegen der passiven Sicherheit keinen Kleinwagen mehr holen.

Durango

Bitcoin Barbar

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25

Freitag, 18. September 2009, 09:41

Hi,

ein sehr heftiger Unfall... Mir tun die Eltern leid...

Zur PS-Grenze:

Käse. Eine vernünftigere Fahrausbildung wäre wesentlich sinnvoller, mitsamt eines Pflicht-Fahrsicherheitstrainings. In der Fahrschule wird ja nicht mal eine Vollbremsung oder ein Ausweichmanöver bei höheren Geschwindigkeit geübt...

Aber: Ging uns das nicht allen so? In der Fahrschule musste man immer durch die Gegend schleichen, fahrdynamisch war das nun wirklich kein Erlebnis. Und dann: Lappen bekommen und selbst ohne Aufsicht fahren können. Da will man schonmal wissen, wie "heizen" eigentlich ist und was man so machen kann. Könnte man diesem Drang schon unter Aufsicht, vielleicht mit einer Nachbesprechung des Erlebten nachgeben - es würden meines Erachtens nach wesentlich weniger junge Menschen verunglücken.

Ich bin übrigens meinen Eltern sehr dankbar, dass mein erstes Auto mit ESP ausgestattet war - keine zwei Wochen nach bestandener Prüfung hatte ich eine (unverschuldete) kritische Situation, die ich heute ohne ESP, damals aber nur mit ESP meistern konnte. Ansonsten wäre ich im Graben gelandet.

Nach mehreren Fahrsicherheitstrainings weiß ich, wie wichtig es ist, die Grenzen zu erfahren - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Erklär mal einem Kind, was "heiß" ist. Es wird es erst richtig verstehen, wenn es mal etwas "heißes" angefasst hat. Erfahrungen sind nicht durch Beschränkungen und Regulierungen zu ersetzen!

Viele Grüße
Duri
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$teppi

Suchtbolzen

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26

Freitag, 18. September 2009, 10:50

Zitat

Original von {M-S-I}Durango
...

Käse. Eine vernünftigere Fahrausbildung wäre wesentlich sinnvoller, mitsamt eines Pflicht-Fahrsicherheitstrainings. In der Fahrschule wird ja nicht mal eine Vollbremsung oder ein Ausweichmanöver bei höheren Geschwindigkeit geübt...
...

Ich bin übrigens meinen Eltern sehr dankbar, dass mein erstes Auto mit ESP ausgestattet war - keine zwei Wochen nach bestandener Prüfung hatte ich eine (unverschuldete) kritische Situation, die ich heute ohne ESP, damals aber nur mit ESP meistern konnte. Ansonsten wäre ich im Graben gelandet.

Nach mehreren Fahrsicherheitstrainings weiß ich, wie wichtig es ist, die Grenzen zu erfahren - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Erklär mal einem Kind, was "heiß" ist. Es wird es erst richtig verstehen, wenn es mal etwas "heißes" angefasst hat. Erfahrungen sind nicht durch Beschränkungen und Regulierungen zu ersetzen!

Viele Grüße
Duri


Also Vollbremsung war bei mir Pflicht, sogar in der Prüfung, ist also Käse!

Wegen Fahrsicherheitstraining bin ich auch klar dafür am besten sogar son erweitertes (Dauer 5 Kurstage).

Wegen ESP( kannst du das wirklich einschätzen ob du das nicht auch ohne ESP geschafft hättest? Bist du sicher, dass du weil du Jahre mit ESP gefahren bist auch jetzt besser fährst, selbst ohne ESP?... Man sollte ruhig erstmal auf ner alten Kiste lernen ohne Technikschnickschnack. Bin die ersten Wochen auch ohne ABS, Servo und co gefahren (hätte ich eig. länger machen sollen, da lernt man das Fahren). Finde die ganzen Helferlein schaffen blindes Vertrauen und führen dazu, dass man sich in seinen Fähigkeiten stark überschätzt! (Merk ich ja beim Kumpel wenn der mal nen Wagen ohne ESP und PDC fährt ist der aufgeschmissen und rassel von einer Gefahrensituation in die nächste + das Thema einparken bei ihn ^^)

LanciaBertone

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27

Freitag, 18. September 2009, 11:15

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (19. September 2009, 21:35)


Durango

Bitcoin Barbar

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28

Freitag, 18. September 2009, 11:52

Hi Steppi,

ich musste bei meiner Fahrausbildung keine solche Bremsung machen - umso besser, dass Du sie machen musstest!

Was das Fahren mit ESP angeht: Ich verlasse mich nicht darauf, habe zudem länger zwei Autos gehabt, die weder mit ESP noch sonstigen Fahrhilfen, nicht mal ABS, ausgestattet waren (Seicento Sporting, Golf II GTI 16V). ESP kann nie die Physik umgehen, sondern im Notfall unterstützen. Es ist unzweifelhaft, dass ESP dazu beitragen kann, Unfälle zu vermeiden, insbesondere bei nicht so erfahrenen Autofahrern, wie bei mir damals, als ich auf die nasse Fahrbahnbegrenzung bei einem Ausweichmanöver kam. Heute kann ich sowas abfangen, damals konnte ich es nicht. Das Hirn ersetzen kann ESP selbstverständlich nicht, daher sind die Golf-Fahrer auch tot...

@LanciaBertone

Genau das meine ich doch - die Leute müssen (wieder) fahren lernen, und das bevorzugt ab der Fahrschule in einem Fahrsicherheitstraining, bei dem man genau versteht, was ein Auto kann und was es nicht kann! Ob die neuen Autos nun ESP und mehr Leistung als damals haben, ist doch völlig wurscht!

Gruß
Duri
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Anzugpunk

Foren Gott

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29

Freitag, 18. September 2009, 16:36

Zitat

Hat schon einen Grund warum sie ihn erst ab 21 Empfehlen.


Wieso denn? Was sind schon noch 170PS?

Das Problem ist eher sich nicht anschnallen, und dann mit 100 gegen feste Ziele fahren.

Da zerreißt es einen Golf mit 50PS ganz genauso. - und eine 12PS Ente auch schon wenn man 50 Sachen drauf hat.

Jemand der 21 ist, der muss nicht die Bohne besser fahren als ein 18 jähriger fahranfänger, er hat nur 3 jahre länger gelebt.

Zitat

Käse. Eine vernünftigere Fahrausbildung wäre wesentlich sinnvoller, mitsamt eines Pflicht-Fahrsicherheitstrainings. In der Fahrschule wird ja nicht mal eine Vollbremsung oder ein Ausweichmanöver bei höheren Geschwindigkeit geübt...


Das Problem ist nur weil man den Führerschein hat kann man noch lange nicht Autofahren, auch wenn sich das immer alle einbilden. Und jemand der weniger wie 100 000km fahrerfahrung hat der bleibt immernoch ein Anfänger und wenn er schon 15 jahre (unfallfrei) den Führerschein hat.
ADAC Spielplatz-Training hin oder her. Anfänger bleibt Anfänger.

Mein erstes Auto war ohne ABS, ohne Airbag und ohne Bremskraftverstärker mit 45 PS und ich war so pleite das ich mir nichtmal winterreifen leisten konnte. Und ich fahre wenn ich passagiere habe auch heute noch weit vorsichtiger als ich das alleine tue.


Zitat

Es ist unzweifelhaft, dass ESP dazu beitragen kann, Unfälle zu vermeiden, insbesondere bei nicht so erfahrenen Autofahrern


Aber woher soll die Er-fahrung denn kommen? Gerade wen man nicht mehr "erfahren" kann wo die Grenzen liegen BEVOR man sie überschritten hat?
ABS war ja schon der Anfang man sieht auf der Autobahn Leute mit getretener Bremse die Spuren wechseln. :gaga: Fehlverhalten das sie selber gar nicht wahrnehmen "Ich fahr immer so". :pfeif:

Die "Grenze" beim fahren ist denke ich weit weniger das Problem wie das Bewußtsein darüber das man in einer schnell fahrenden Blechdose steckt in der man wenn es einen falsch erwischt IMMER sterben wird.

Egal ob Kleinstwagen oder S-Klasse, egal wieviele Airbags und ESP etc.
Das falsche Sicherheitsgefühl die diese Fahrhilfen den Leuten sugeriert erhöht bei vielen Leuten ja gerade die Risikobereitschaft.
Man merkt viel weniger von Straße, Untergrund und Geschwindigkeit bei den leisen Innenräumen, den gedämpften elektonischen Servolenkungen, und den ASR Sytemen die den Leuten im Winter sogar schon das anfahren im 2. Gang abnehmen sollen.

"Ich bin in meinem Panzer - mir kann nix passieren". Das in dem einen oder anderen Fall vielleich zutrifft, aber Unfälle sind nicht planbar. Außer das man sie durch vernünftige Fahrweise vermeidet.


Zitat

Also Vollbremsung war bei mir Pflicht, sogar in der Prüfung, ist also Käse!


Diese 40km/H Bremsung kann man eigentlich nicht als "Vollbremsung" zählen.

Gleich die erste Woche nach meinem Führerschein fuhr ich morgens im Berufsverkehr, 60 meter vor mir ein Kleintransporter der mir die Sicht nahm, und dann gabs es plötzlich ein Stauende. Und du musst von 130/140 runter auf 0. Ich natürlich ohne ABS, Volle kanne Bremsen, und dann rechts ausgewichen weil mehr frei und Platz war. :hide:
Natürlich habe ich ähnliches häufiger erlebt aber den Schock vom ersten Mal vergess ich nie wieder.


Zum wirklich guten "Fahren" im Straßenverkehr gehört mehr - weit mehr als nur der Führerschein und ein Schleuderkurs.
Man braucht Routine, man braucht Antizipation um vorausahnen zu können was andere Fahrer machen auch wenn sie keine Blinker setzen. (Wer drängelt sich wo rein? Welcher Fahrer ist grade besoffen vor einem, schläft der LKW vor mir?)
Und man braucht auch die Erfahrung mit Dingen die im Führerscheinfragebogen nicht drankamen.
Es ist dunkel auf der Autobahn, wenn vorne Warnblinker leuchten davon ausgehen das alle 3 Spuren blockiert sind auch wenns nur eine leuchtet.
Wenn es plötzlich unerwartet neblig wird werde gefälligst langsamer, denn dichter Rauch sieht oft aus wie Nebel und man riecht ihn nicht immer. etc. et

Die wenigsten Autofahrer können (oder wollen) ihre Fähigkeiten realistisch einschätzen. Die meisten denken gar nicht erst drüber nachen sondern fahren eben einfach. Aber gerne anderen Leuten etwas beweisen oder ihnen Vorschriften machen.

Auch wenn es jetzt etwas OT ist, in vielen Fahrschulen sollen die Leute nur durch die Prüfung kommen. Sehr oft sind die Fahrlehrer selber keine Leute mit langjähriger Erfahrung oder hohen KM-aufkommen. Das fängt schon an wenn die Leute mit Baseballcap im Auto sitzen und das Lenkrad oben mittig anfassen. :gaga:
Da wird den leuten beigebracht an Ampeln und beim wenden die Kupplung runterzuschleifen. Oder in Kurven die Kupplung zu treten, der Prüfer hinten sieht es ja nicht und freut sich das man sanft und langsam durch die Kurve dreht. :gaga: :gaga:
Es wird den Leuten ja sogar eingetrichtert das man sich immer am Mittelstreifen orientieren sollte. Schwachsinn, wenn zwei fahrer das zu sehr tun fahren sie sich mindestens die Seitenspiegel gegenseitig kaputt.
Bei dieses "Fahrertrainings" ist es oft nicht viel besser, den Leuten wird erzählt sie sollen mit den Knien bis ans Amaturenbrett ranfahren, als ob das Bein ganz gestreckt werden würde wenn Pedal durchgetreten wird, und das Pedal könnte einem ja entgegen kommen. Lieber das Pedal drückt einem im Crashfall den Fuß nach oben, als das Amaturenbrett kommt 10-15cm näher und macht einem die Kniescheiben kaputt, oder man wird eingeklemmt und darf stundenlang am Straßenrand rumliegen in der Hoffnung das einen einer findet. oder kann nicht raus während das Wrack verbrennt.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anzugpunk« (18. September 2009, 16:45)


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30

Freitag, 18. September 2009, 16:54

puh...sehr unangenehmer unfall,egal aus wessen sicht!
ich habe mal eine reportage über ein system gesehen bei dem die durchschnittsgeschwindigkeit bei fahranfängern gemessen wird.ist sehr simpel,relativ günstig und problemlos funktionierend.es wird also nicht geguckt ob der fahranfänger immer genau 50 fährt sondern es wird der durchschnitt ermittelt.sowas würde ich als pflicht ansetzen für die ersten 5 jahre fühererschein!wer dabei abweicht sollte brutal harte folgestrafen bekommen.

zum thema fahrausbildung:

ich hab mit 14-15 auto fahren gelernt und wir haben dann mit kollegen echt brutale sachen gemacht,aber meistens in wäldern oder auf abgesperrten parkplätzen.da konnte man extremes lernen!

was ich damit sagen wil ist das in jeder fahrausbildung ganz extreme sachen gemacht werden sollten.jeder prüfling sollte am eigenen leib erfahren was aquaplaning ist,was wenn der arsch ausbricht,was unterschiede zwischen front- und hecktriebler sind,was bei einem unfall passiert,wenn ein reifen platzt usw.
klingt jetzt extrem,wäre aber alles relativ einfach realisierbar und würde ganz nebenbei noch die wirtschaft ankurbeln :D

Anzugpunk

Foren Gott

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31

Freitag, 18. September 2009, 17:06

Zitat

sowas würde ich als pflicht ansetzen für die ersten 5 jahre fühererschein!wer dabei abweicht sollte brutal harte folgestrafen bekommen.


Fahrtenschreiber für Leute die im 4. jahr herumfahren. Also wirklich nicht.
Und jemand der mehr Stadtverkehr fährt der darf dann häufiger rasen als jemand der Autobahn pendelt??

Was rauchst du eigentlich? Was als nächstes? Selbstblitzer wenn man 55 statt 50 fährt und das Geld gleich vom Konto abziehen?

Und für deine "Fahrausbildung" ohne Führerschein dann 30 Jahre Gefängnis? :ugly:

Zitat

was ich damit sagen wil ist das in jeder fahrausbildung ganz extreme sachen gemacht werden sollten.jeder prüfling sollte am eigenen leib erfahren was aquaplaning ist,was wenn der arsch ausbricht,was unterschiede zwischen front- und hecktriebler sind,was bei einem unfall passiert,wenn ein reifen platzt usw.
klingt jetzt extrem,wäre aber alles relativ einfach realisierbar und würde ganz nebenbei noch die wirtschaft ankurbeln


Ich denke es wäre ein Anfang wenn man zumindest andere Fahrschulfahrzeuge einsetzen würde, welche wo man z.B. die Fahrhilfen komplett abschalten kann, und die Fahrschüler dann erstmal damit lernen.
Es bringt ja schließlich auch nix wenn man in einem neuen 150PS BMW lernt, und dann mit nem 15 jahre alten Fiat Uno herumfahren muss wo ALLES anders ist.
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ebe

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32

Samstag, 19. September 2009, 15:34

Fahranfänger auto auf 60ps begrenzen finde ich der absolute schwachsinn
habe vor 2 wochen den umstieg vom 55ps polo 86c zum 100ps golf Variant TDI hinter mir und muss sagen der polo ist schneller vorallem auf den engen bösen landstrassen und das esp und abs und airbags zum rassen verleiten kann ich auch nur bestätigen meine freundin fährt seit 6 wochen und wenn ich höre was die in der fahrschule lernt ...

Vollbremsung mit ABS aus 30 auf trockener strasse ugly

und das die kinder auf 150ps BMW /Audi oder was auch immer lernen fand ich auch schon immer .... nachhher der 45ps uno ... kann ich nur zustimmen

als ich mit 21 vom 75er uno auf den turbo umgestiegen bin bin ich auch viel "anständiger" gefahren weil mann nicht immer das gefühl hat mann würde allen anderen im weg rumstehen
mfg ebe

Zitat:
....zu ebe´s aussage - Inhalt perfekt, Rechtschreibung katastrophal....

Real Turbo, no fucking downsizeengine!!!!!!!!!

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33

Samstag, 19. September 2009, 18:54

Zitat

Original von ebe
als ich mit 21 vom 75er uno auf den turbo umgestiegen bin bin ich auch viel "anständiger" gefahren weil mann nicht immer das gefühl hat mann würde allen anderen im weg rumstehen


als ich von 60 auf 155psumgestiegen bin, hat mich dies auch wesentlich beruhigt. mit 60ps is man halt oft aufn limit gefahren, weil man voran kommen wollte, sobald man was dickes unterm hintern hat, ändert sich auch die fahrweise.. das habe ich an mir selbst erkannt.

Gut, ich baller auch mal.. aber längst nicht mehr so wie früher.. (viel ps, macht auch ziemlich schaltfaul)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »retrotechniker« (19. September 2009, 18:55)


JanC

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34

Samstag, 19. September 2009, 19:49

Ähnliche Erfahrungen hab ich beim Wechsel vom 85-PS-Punto (der sich eher wie 60 angefühlt hat wenn man ihn nicht bei 4500 Aufwärts gefahren ist) auf den 177-PS-BMW gemacht. Überholen von irgendwelchen Bauern auf Landstraßen ist erheblich sicherer geworden. Weil man weiss: Wenn plötzlich doch einer von vorne kommt tippst du das Gas an und bist weg. Beim Punto fingen die Leute dann schon an hinter mir mich und den Trecker zu überholen :ugly:


Andererseits wenn ich hier die Murats mit ihrem Krass dreier BMW ohne ESP sehe bzw. höre wie oft hier Reifen quietschen denke ich mir schon manchmal das eine PS-/Drehmomentbegrenzung ganz witzig wäre.

Aber tot fahren kann man sich mit jedem Auto wenn man leichtsinnig ist. Bei einem schwachbrüstigen Auto kanns ohne Erfahrung bei nem Deppen auch mal aus versehen beim Überholen passieren.

Was ich jedoch empfehlen kann bei so einem Umstieg: Am Anfang, die ersten paar 100km hab ich bewusst ESP ganz abgeschaltet um mal zu sehen wie viel Gas gut geht, um das Auto kennen zu lernen. Mit ESP sieht man halt ab und an mal das gelbe lämpchen aufleuchten aber man bekommt kein richtiges Gefühl fürs auto

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LanciaBertone

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35

Samstag, 19. September 2009, 21:39

ich hätte nicht davon anfangen sollen - man kann mit den allermeisten bei diesem Thema nicht vernünftig diskutieren - was da für ein Mist behauptet wird ist echt zum schreien...
darum zieh ich alles Gesagte zurück und beende dieses Thema für mich

fseres

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36

Samstag, 19. September 2009, 22:35

Die Leute waren alle 18 -> Volljährig, selbst für ihr Leben verantwortlich.

Den Führerschein sollte man generell erst nach bestandener MPU bekommen. Solche Leute wie diese haben im Straßenverkehr nichts verloren, denn sie gefährden vorsätzlich andere. Mangelnde geistige Reife. Der Fahrer hätte nie nen Führerschein bekommen dürfen.

JanC

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37

Sonntag, 20. September 2009, 00:48

Zitat

Original von fseres
Die Leute waren alle 18 -> Volljährig, selbst für ihr Leben verantwortlich.

Den Führerschein sollte man generell erst nach bestandener MPU bekommen. Solche Leute wie diese haben im Straßenverkehr nichts verloren, denn sie gefährden vorsätzlich andere. Mangelnde geistige Reife. Der Fahrer hätte nie nen Führerschein bekommen dürfen


Kann man das feststellen? --> NEIN.
MPU ist dazu vollkommen ungeeignet.

Viele flippen erst in einer Gruppe mit ihren "Kumpels" so aus, weil sie meinen zeigen zu müssen, was sie alles können. ... oder auch nicht...

Das ist nicht nur bei Neulingen so. Ich kenn das von nem Bekannten, hat bei Daimler ein Serienversuchsfahrzeug bekommen... ein C350CDI, an sich nixx soooooo dolles (~230 PS halt). Aber Daimler zahlt ja den Sprit, dann kann man ... nein muss man ja mit 250 bis zum abregeln über die Autobahn fegen mit insg. 5 Leuten im Auto und auf dem Autobahnzubringer kann man auch 150 fahren...und man kann auch einen Dieselmotor im Schnitt auf 2-stellige Verbrauchswerte bringen... :-/
Der hat seit 9 Jahren den Führerschein und fährt sonst 7er oder so eine Hyundai-Wanne mit max. 140-150 über die Autobahn...

Von soher ... was willst da machen? Nixx.

Anzugpunk

Foren Gott

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38

Sonntag, 20. September 2009, 04:04

Zitat

Daimler zahlt ja den Sprit, dann kann man ... nein muss man ja mit 250 bis zum abregeln über die Autobahn fegen mit insg. 5 Leuten im Auto und auf dem Autobahnzubringer kann man auch 150 fahren..


Solang keiner zu schaden kommt is das ja nix schlimmes. Außer 5 Leute in ne C-Klasse zu quetschen. Im Grande punto ist mehr Platz. :pfeif:
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39

Sonntag, 20. September 2009, 09:54

Zitat

Fahrtenschreiber für Leute die im 4. jahr herumfahren. Also wirklich nicht. Und jemand der mehr Stadtverkehr fährt der darf dann häufiger rasen als jemand der Autobahn pendelt??


das system wurde über einen langen zeitraum geprüft und sowohl von den testern als auch von den erbauern als sehr positiv eingeschätzt.tatsache ist doch das derjenige der sich "kontrolliert" weiss ganz andere verhaltensweisen an den tag legt,als derjenige der sich unbeobachtet fühlt.
und fahranfänger auf eine durchschnittsgeschwindigkeit zu begrenzen,halte ich für durchaus akzeptabel.so lässt sich jederzeit das geschwindigkeitsprofil am pc selbst kontrollieren!
und ja,ich denke das man selbst wenn man 4 jahre den führerschein hat,noch vieles nicht richtig einschätzen kann und aufgrund mangelnder erfahrung auch ein risiko für andere darstellt.wer also 5 jahre sicher und straffrei auto fährt gibt immerhin ein zeugnis ab das er es kann,was nicht ausschliesst das er danach immer noch fehler macht,keine frage,schliesslich kann jeder fehler machen!
deshalb nochmal,die anzahl der jahre wie lange jemand seinen führerschein hat,spielt eigentlich nur eine untergeordnete rolle,denn was nutzt es wenn man 10jahre irgendwo auf dem dorf rumgegurkt ist und nie gefährliche situationen erlebt hat?
ganz wichtig ist aus meiner sicht,die fahrausbildung und es sollte auch eine regelmässige pflicht geben an aufbautrainings teilzunehmen um erlerntes zu vertiefen oder zu erfrischen!

und eine begrenzung der ps zahl bei fahranfängern bringt durchaus was!es müsste halt eine kombination aus mehreren methoden angewendet werden.man kann zwar fahrzeuge mit wenig ps auch entsprechend schnell bewegen und brutal hochziehen,aber es gäbe genug technische mittel um dem einhalt zu gebieten.kombiniert mit einer digitalen fahrgeschwindigkeitsauswertung kann der fahranfänger auch nicht den wagen auf 100kmh in der stadt beschleunigen ohne mit konsequenzen rechnen zu müssen!ich denke das ist durchaus legitim.

fseres

Routinier

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40

Sonntag, 20. September 2009, 12:26

Zitat

Original von JanC

Das ist nicht nur bei Neulingen so. Ich kenn das von nem Bekannten, hat bei Daimler ein Serienversuchsfahrzeug bekommen... ein C350CDI, an sich nixx soooooo dolles (~230 PS halt). Aber Daimler zahlt ja den Sprit, dann kann man ... nein muss man ja mit 250 bis zum abregeln über die Autobahn fegen mit insg. 5 Leuten im Auto und auf dem Autobahnzubringer kann man auch 150 fahren...und man kann auch einen Dieselmotor im Schnitt auf 2-stellige Verbrauchswerte bringen... :-/
Der hat seit 9 Jahren den Führerschein und fährt sonst 7er oder so eine Hyundai-Wanne mit max. 140-150 über die Autobahn...

Von soher ... was willst da machen? Nixx.


Auf ner Autobahn ist das ja auch legal. In der Stadt würden die nie so fahren.

Wenn es keine Möglichkeit gibt, die Allgemeinheit vor solchen Kamikazefahrern wie im Bericht zu schützen, dann muss das Führerscheinalter eben auf 21 hochgesetzt werden oder man darf in den ersten zwei Jahren nur in Begleitung fahren, ähnlich wie die Führerschein ab 17-Reglung.