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$teppi

Suchtbolzen

  • »$teppi« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 31. August 2010, 21:58

Wie kündige ich richtig?

Hi Leute,

ich machs kurz.

Ich bin mit meinen derzeitigen Arbeitsverhältnis absolute unzufrieden und schiebe seit Monaten dieses Problem vor mir her. Ein Gespräch mit meinen Niederlassungsleiter, den Landesleiter oder den Geschäftsführer um die Situation zu verbessern sehe ich nicht entgegen, da ich nicht der Erste bin, der dies versucht hat.

Jetzt die Fragen,
1. Ich will kündigen, wie gehe ich dabei richtig vor?

2. Reicht ein formloser "Antrag" auf die Kündigung zum Monatsende inklusive der Beantragung des Resturlaubs oder muss weiteres beachtet werden?

3. Muss ich wenn mein Resturlaub nicht ausreicht weiterhin auf Arbeit erscheinen oder kann ich auf "Kulanz" die restliche Zeit zuHause verbringen?

4. Was muss ich nach der Kündigung alles beachten, ausser dem Gang zum Arbeitsamt?

5. Ich bin weniger als 12 Monate angestellt, hat das vor dem Arbeitsamt irgend eine Relevanz?

thies

Routinier

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2

Dienstag, 31. August 2010, 22:08

Also ich denke Kündigungsschreiben gibt es im Netz zuhauf.

Ich schlage allerdings ein Gespräche mit dem Chef der Personalabteilung bzw. mit dem direkten Vorgesetztem vor. Einfach mit der Aussage das du die Kündigung beabsichtigst und gern über das weitere Vorgehen gemeinsam entscheiden möchtest.

Der Personalchef oder auch dein Vorgesetzter sollten dir, sofern es vernünftige Menschen sind auch im Falle deinens Ausscheidens nicht auf die Hass-Schiene wechseln, sondern auf der Vernunft und Kollegenschiene bleiben. Auch sind das trotzdiverser Probleme die ersten sein die von deinem Ausscheiden informiert werden sollten und zwar persönlich.


Bei mir auf Arbeit fängt morgen einer wieder an, der grade einen Monat weg war, nachdem er gekündigt wurde und trotz Kündigung gute Arbeit geleistet hat und deswegen ein neues Angebot bekommen hat. Gekündigt wurde er wohlgemerkt auch aufgrund schlechter Leistung.

Zu 3. das ist meines Wissens nach eine Entscheidung seitens der Personalabteilung oder deines Chefs ob er sich in der Lage fühlt trotz der Kündigung mit dir zu arbeiten, bzw, ob du auch vernünftig arbeiten würdest oder ob eine Freistellung bekommst die die Zeit bis zum Resturlaub überbrückt.

iL Toro

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3

Dienstag, 31. August 2010, 22:11

ist dir bewusst das du eine "arbeitslosengeld sperrzeit" bekommt wenn du selber kündigst??
müsste m.e 3 monate betragen...

deswegen ist es für DICH besser wenn du gekündigt wirst...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »iL Toro« (31. August 2010, 22:12)


ghostuser_41

Routinier

  • »ghostuser_41« wurde gesperrt

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4

Dienstag, 31. August 2010, 23:00

Ganz abgesehen von allen bereits (übrigens korrekt) beantworteten Punkten von thies und toro:

Wichtige Paragraphen für dich sind die beiden hier, gilt aber nur wenn du gekündigt wirst (wie du das am Besten anstellst kannst nur du wissen):
http://bundesrecht.juris.de/sgb_3/__38.html
Auf deutsch: bereits 3 Monate vorher Bescheid sagen und dich arbeitsuchend melden, wenn das nicht geschieht maximal 3 Tage vorher.

Anwartschaft:
http://bundesrecht.juris.de/sgb_3/__123.html

Guck also, dass du diese 360 Tage irgendwie vollbekommst, aber auch dann gibt es nur 6 Monate ALG I, danach rutscht du in HartzIV §127.


Möglichkeit 2 und taktisch klüger: Versuch, noch solange auszusitzen und auszuharren, dich währenddessen weiter zu bewerben und was Neues in Aussicht zu haben und dann zu kündigen.
Denn wenn du jetzt so überstürzt kündigst sitzt du erstmal 3 Monate auf dem Trockenen (toros erwähnte Sperre).

Viel Glück!

Nachtrag zu deiner 3. Frage: Dein Chef muss dir nichtmal unbedingt den Urlaub genehmigen (gibt immer Phasen in denen das nicht möglich ist, Stoßzeit, Urlaubszeit, Auftragslage usw.) und da du kündigst müsste er dir den Urlaub dann auszahlen.
Die meisten Arbeitgeber geben den "Urlaub" aber problemlos weil der MA wenn er selbst kündigt eh unmotiviert ist und die Arbeitsleistung nachlässt. Ich seh das selbst immer bei meinen Leuten. Ich stell die dann einfach direkt frei, mache mit denen einen Aufhebungsvertrag fertig und dann sind sie sofort frei. Besser als wenn ich dann da noch nacharbeiten muss weil die nur noch pfuschen.
Sollte dein Resturlaub nicht ausreichen und du musst ein paar Tage überbrücken könnte dich dein Chef auch freistellen, aber dazu musst du dann doch mal das Gespräch suchen ;)
Btw., da fällt mir ein: Wäre nicht ein Aufhebungsvertrag auch ne Möglichkeit? Dazu müsstest du allerdings doch das Gespräch mit BL und GF suchen und fragen ob das ginge.
So könntest du auch die 3 monatige Sperre umgehen, musst nur gucken dass im Aufhebungsvertrag ein "guter Grund" drinsteht (z.B. schlechte Auftragslage und Weiterbeschäftigung nicht möglich), so dass der von der Agentur für Arbeit auch anerkannt wird.
Andererseits, wenn du noch gar nicht solange dabei bist, greift evtl. noch deine Probezeit? Oder ist die schon rum?

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »ghostuser_41« (31. August 2010, 23:13)


epf

Simon Says

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5

Dienstag, 31. August 2010, 23:41

a)
Geh arbeiten bis du was neues hast. Du hast dank Sozialstaat ein Luxusproblem und das ist kein Grund die Leistungen zu missbrauchen. Du hast immerhin bereits seit Monaten Zeit dir was neues zu suchen ;)

Wenn du was neues hast, teile das deinem direkten Vorgesetzem und Arbeitskollegen mit, reiche die Kündigung ein, gehe bis zum Ende des Vertrages da arbeiten.

Du hast alles richtig gemacht und kannst ein wenig stolz auf dich selbst sein!


b)
Reiche die Kündigung ein, ignoriere, dass du Monate Zeit hattest dir was neues zu suchen. Streiche nach der Sperrfrist unnötig Arbeitslosengeld ein bis du was neues hast.

c)
wie b), aber verzichte auf dein Arbeitslosengeld. Du hattest kein Bock mehr auf den Job und hast die Eier in der Hose die Konsequenzen zu tragen. Du hast alles richtig gemacht und kannst ein wenig stolz auf dich selbst sein! (Wenn du das nötige Kleingeld auf der hohen Kante hast)


Ich bin kein politischer Fanatiker und habe nicht generell etwas gegen Leute die Arbeitslosengeld beziehen müssen. Aber sowas ist für mich kein Stück nachvollziehbar. Ich will dich nicht verurteilen, aber einen Denkanstoß geben ;)

Anzugpunk

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6

Mittwoch, 1. September 2010, 01:28

Man kündigt nicht selber solange man nix neues hat.

1. Weil man zur Arge muss. Arge gehen = Zeitverschwendung, nervtötend und Scheisse. - Bei Selbstkündigung muss man sich auch blödes Gelaber anhören, die paar Kröten die die einem überweisen ist das nicht Wert, die wollen einen immer an die Kette legen und einem dazwischenfunken.


2. Kein Gehalt ist wirtschaftlicher Unsinn.
Ich würde mir an deiner Stelle einen anderen Job suchen erstmal, muss nicht was vergleichbares sein, aber wenigstens etwas zur Überbrückung, und wenns Zementsackträgerhelfer ist.
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

$teppi

Suchtbolzen

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7

Mittwoch, 1. September 2010, 09:42

Danke erstmal für die zahlreichen Infos!

Zwecks Kohle, da liegt mehr als genug auf der hohen Kante... es war schließlich geplant ein schicken Alltagswagen zukaufen (bis auf weiteres aufgeschoben).

Das ich kein ALG bekomme ist mir bewusst, bin ich aber auch nicht drauf angewiesen. Zudem vertraue ich in mich selbst und meine Fähigkeiten, dass ich nicht lang arbeitslos sein werde.

Der wichtigste Punkt, mit dem vorher was Neues suchen entfällt, da ich bei meinen Arbeitszeiten keine Zeit dafür habe (habe ich über 3 Monate versucht und spätestens beim Termin fürs Bewerbungsgespräch scheitert das dann).

Und zwecks Gespräch, Personalrat/ -abteilung exisitiert nicht, Niederlassungsleiter, Landesleiter und Geschäftsführer sind Koleriker!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »$teppi« (1. September 2010, 09:47)


Punto60Cult

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8

Mittwoch, 1. September 2010, 10:01

Zitat

Original von $teppi
Der wichtigste Punkt, mit dem vorher was Neues suchen entfällt, da ich bei meinen Arbeitszeiten keine Zeit dafür habe (habe ich über 3 Monate versucht und spätestens beim Termin fürs Bewerbungsgespräch scheitert das dann).


Du wirst dir doch wohl nen Tag Urlaub nehmen können für ein Vorstellungsgespräch. Zur Not kannst du auch mal einen Tag Krank machen, das ist aber nicht die feine Englische.

Was hast du denn für Arbeitszeiten?

Ich würde nie selber Kündigen so lange ich nix neues hab.

Sebastian
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$teppi

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9

Mittwoch, 1. September 2010, 10:08

Zitat

Original von Punto60Cult

Zitat

Original von $teppi
Der wichtigste Punkt, mit dem vorher was Neues suchen entfällt, da ich bei meinen Arbeitszeiten keine Zeit dafür habe (habe ich über 3 Monate versucht und spätestens beim Termin fürs Bewerbungsgespräch scheitert das dann).


...

Was hast du denn für Arbeitszeiten?

...

Sebastian


Jede Woche von Mo-Fr 8:30-20 Uhr, Sa 8:30-16/ 19Uhr (je nach Schicht) und aller 3 Wochen Sonntag von 10-16 Uhr. Das alles ohne Ausgleichstage! Des Weiteren nur 24 Tage Urlaub, wovon ich nichtmal alle genehmigt bekomme (diese Jahr bis heute 5 Tage Urlaub genehmigt, von 20 eingereichten)

Dazu kommen täglich 1 - 1,5 Std. Fahrzeit.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »$teppi« (1. September 2010, 10:09)


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10

Mittwoch, 1. September 2010, 10:33

Nun, da kann man verstehen, warum er unzufrieden mit seinem Beruf ist. :kp:
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Punto60Cult

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11

Mittwoch, 1. September 2010, 10:57

Da würde ich mal zur Gewerkschaft gehen. Oder gleich zun nem Arbeitsrechtler.

Gegen sowas kann man klagen.

Sebastian
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12

Mittwoch, 1. September 2010, 11:00

Da wird dir jeder Klinikarzt aber was anderes erzählen. ;)
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Punto60Cult

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13

Mittwoch, 1. September 2010, 11:25

Bei den Stunden sicher, aber beim Urlaub nicht. Den Jahresurlaub muss er nehmen können bevor er verfällt.

Sebastian
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cobraeyez II

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14

Mittwoch, 1. September 2010, 14:12

Zitat

Original von $teppi
Jede Woche von Mo-Fr 8:30-20 Uhr, Sa 8:30-16/ 19Uhr (je nach Schicht) und aller 3 Wochen Sonntag von 10-16 Uhr. Das alles ohne Ausgleichstage!

:zweifel:

ich find's wirklich heftigst was manche mit sich machen lassen. :rolleyes:

hierzulande gibt's ein arbeitszeitgesetz, und da steht u.a. folgendes:

Zitat

§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer

Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden,
wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.

@ steppi

bei solch gravierenden verstößen wie sie dein aktueller arbeitgeber begeht,
reicht ein hinweis an das zuständige gewerbeaufsichtsamt und die stellen den laden zurecht(!) auf den kopf.

und bei dem zu erwartenden bussgeld gegen den ag, wird sich bei euch hinsichtlich der arbeitszeiten einiges ändern.

ich würde den teufel tun und mein sauerverdientes geld für die habgierigkeit eines arbeitgebers opfern. :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »cobraeyez II« (1. September 2010, 14:43)


jayII

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15

Mittwoch, 1. September 2010, 14:29

darf man mal fragen was du machst ?

$teppi

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16

Mittwoch, 1. September 2010, 16:02

Zitat

Original von jayII
darf man mal fragen was du machst ?


Verkauf auf Provisionsbasis...

@Cobraeyez II
Das Problem an der Geschichte ist, dass ich ne 45 Std. Vertrag habe und wir die restliche Zeit quasi "freiwillig" machen um Geld zu verdienen. Ein Nachweis über die Stunden muss nicht geführt werden. Wäre nciht der erste der hier versucht das zuklagen in den Unternehmen!

Grüße

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17

Mittwoch, 1. September 2010, 16:15

Zitat

bei solch gravierenden verstößen wie sie dein aktueller arbeitgeber begeht, reicht ein hinweis an das zuständige gewerbeaufsichtsamt und die stellen den laden zurecht(!) auf den kopf. und bei dem zu erwartenden bussgeld gegen den ag, wird sich bei euch hinsichtlich der arbeitszeiten einiges ändern. ich würde den teufel tun und mein sauerverdientes geld für die habgierigkeit eines arbeitgebers opfern.


Nicht jeder ist Lehrer, oder arbeitet unter einem IG-Metall-Hängemattentarif.
Es gibt tatsächlich viele Leute, die eine 40-Stundenwoche massiv überschreiten, sei es um zusätzlich Geld zu verdienen, oder einfach um einer Führungsposition gerecht zu werden..

Speziell Verkäufer auf Provisionsbasis trifft das allzuhäufig. Gregor Samsa kann ein Lied davon singen.
"Look at me, I'm reading The Economist! Did you know Indonesia is at a crossroads?"

ghostuser_41

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18

Mittwoch, 1. September 2010, 17:33

Zitat

Original von $teppi

Zitat

Original von jayII
darf man mal fragen was du machst ?

Verkauf auf Provisionsbasis...

Innen- oder Außendienst, Callcenter (evtl. noch Outbound?), im Geschäft oder wie?
Hast du ein Grundgehalt?
Wenn ja, verkaufst du so "schlecht" oder hast du so beschissene Artikel/Dienstleistungen, dass du dauernd soviel "Überstunden" machen musst?
Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, dass die Provision so gering ist und du deswegen soviel ackerst.

Kein Plan, irgendwas läuft an deinem Job jedenfalls falsch. Entweder ist es die Vergütung oder dein "Können".

mrtn300

Haudegen

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19

Mittwoch, 1. September 2010, 17:34

ne ne ne
nicht selber Kündigen.
Du Müstest dich auf grund der der eintretenden Sperre selber Kranken und Pflegerversichern.
Arbeitszeit selbst regulieren und eventeuell gekündigt werden wäre besser.



http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/650343

cobraeyez II

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20

Mittwoch, 1. September 2010, 17:46

Zitat

Original von $teppi
Und zwecks Gespräch, ... Niederlassungsleiter, Landesleiter und Geschäftsführer sind Koleriker!


na umso besser..
jeden tag zu spät kommen und hier & da ne spitze bemerkung zum vorgesetzen würden deinem plan doch sehr entgegenkommen.. :D