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LanciaBertone

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Freitag, 14. Januar 2011, 09:22

Einspritzdüsen/Einspritzventile prüfen

Hi, ich bin grade dabei, mir eine Einrichtung zu bauen, wo ich die Funktion, das Spritzbild (so gut es geht) und die Durchflussmenge der einschlägigen Weber-IW und baurtähnlichen Bosch Düsen zu testen.

Dabei bin ich auf eine Schwierigkeit egstoßen: Das Benzin! Irgendwie ist das nicht so der Hit, wenn ich mir vorstelle, dass ich da zündfähige Gemische produziere, wo dann zumindest die Dämpfe in der Werkstatt wabern...

Welche Flüssigkeit kommt Benzin in Bezug auf die physikalischen Flüssigkeitseigenschaften am nächsten?
Also bzgl spez. Gewicht, Zerstäubung und Flüssigkeit.

Wasser ist nicht so gut geeignet, da aufgrund der Wasserstoffbrückenbindungen, des höhren spezifischen Gewichts und der Oberflächenspannung eher keine gleichwertigen Ergebnisse zu erwarten sind.
Ausserdem trauen ich dem Wasser nicht, wenn nach dem Prüflauf Rückstände in der Düse verbleiben.

Was ist Alkohol bzw Spiritus? Ist zwar auch zündfähig, aber vielleicht nicht ganz so gefährlich... oder vielleicht Kaltreiniger? Der von Sonax ist recht dünnflüssig...

Hat jemand eine (nicht) zündende Idee?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (14. Januar 2011, 18:07)


GTdriver

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2

Freitag, 14. Januar 2011, 09:34

Hallo!

Nimm ein größeres Glas, in den Deckel einen Gummipfropfen wo die Einspritzdüse reinkommt. Dann kannst Benzin nehmen. Sichtprüfung ist gewährleistet. Vor der Garage aufmachen und alles ist gut....

PS: Wenn Du ein altes Aquarium hast kannst das Perfekt damit machen...
Rock`n` Roll mein Freund :sad:

Die Erinnerung an euch wird nie vergehen!

*Mul*17.08.2008

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GTdriver« (14. Januar 2011, 09:35)


LanciaBertone

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3

Freitag, 14. Januar 2011, 10:07

Ich habe 6 1000ml Messgefäße, es kommen dann auch die Einspritzleisten und ein einstellbaerer Druckregler hin.
ich hab auch nicht "nur" eine Garage mit fliegendem Aufbau, das soll schon ein halbwegs proffessioneller Aufbau in meiner Werkstatt sein, ich mach das dann ja nicht nur einmal...

Es wird dann eben auch in 0,5 und 1min dauerbetrieb die Menge gemessen werden.

Das problem ist dann einfach dass da beim Zerstäuben auch einiges ausgast... bei der Menge kannst keinen Deckel drauf machen, die Luft im glas muss ja auch irgendwo hin...

naja vielleicht mach ich ein paar Testdurchläufe - ggf muss ich eben über eine Absaugung nachdenken...

Das mit dem Aquarium merke ich mir mal wegen des Spritzbildes...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (14. Januar 2011, 10:09)


GTdriver

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4

Freitag, 14. Januar 2011, 10:20

...ich habs schonmal so gesehen das oben auf der Platte die auf dem Aquarium war ein einfacher Gummischlauch angestöpselt war und zum Fenster rausgehängt wurde.
Rock`n` Roll mein Freund :sad:

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LanciaBertone

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Freitag, 14. Januar 2011, 11:44

Ich würde es trotzdem vorziehen, eine Ersatzflüssigkeit zu finden... vielleicht hat ja jemand einen heissen Tip...

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Freitag, 14. Januar 2011, 16:58

Einspritzdüsen testet man mit Diesel und am einfachsten mit so einem Gerät:

klick


Diesel brennt auch nicht so schnell. :thumb:

Cris

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7

Freitag, 14. Januar 2011, 17:14

Zitat

Original von Turbo_Pole
Einspritzdüsen testet man mit Diesel und am einfachsten mit so einem Gerät:

klick


Diesel brennt auch nicht so schnell. :thumb:


Meine Meinung da verwechselst du was, ist doch nicht zu vergleichen Diesel und Benziner.
Also zumindest das gezeigte gerät ist nicht dafür gedacht.
Keine Angst, es ist genug Draht im Schweißgerät.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cris« (14. Januar 2011, 17:14)


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8

Freitag, 14. Januar 2011, 17:17

Zitat

Original von Cris

Zitat

Original von Turbo_Pole
Einspritzdüsen testet man mit Diesel und am einfachsten mit so einem Gerät:

klick


Diesel brennt auch nicht so schnell. :thumb:


Meine Meinung da verwechselst du was, ist doch nicht zu vergleichen Diesel und Benziner.
Also zumindest das gezeigte gerät ist nicht dafür gedacht.


:rolleyes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Einspritzd%C3%BCse

:thumb:

LanciaBertone

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9

Freitag, 14. Januar 2011, 17:29

setzen, sechs :ugly:
Herr Oberlehrer - nur weils so bei Wikipedia steht, isses nicht zwingend so... Alle Welt nennt das Einspritzdüsen...

Zu dem Gerät - das ist nur für Dieselmotoren und ggf für die Düsen der mechanischen Bosch-Einspritzungen... das wäre eine 100ige möglichkeit, die elektrischen Düsen, sorry nach deiner Definition, Einspritzventile zu zerstören...

Da beisst diese Wikipedia-Definition schon wieder aus, was sind dann die Einspritdüsen der Bosch-K Jetroniken oder die Einspritzventile der neuen Common Rail Diesel? Ausserdem wird da ja auch von Düsen geschieben, diese Definition ist also eh fließend... ist eh egal, jeder weiss was gemeint ist - es wäre schöner gewesen, wenn da ein sinnvoller Beitrag zur Frage gekommen wäre... :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (14. Januar 2011, 17:39)


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10

Freitag, 14. Januar 2011, 18:01

Schau mal in die Lehrbücher, wikipedia war nur ein Denkanstoß. Es geht ja nicht nur um Diesel oder Benzin. Düse oder Ventil ist da der entscheidende Unterschied. Du prüfst ja auch keinen Zündfunken bei ner Glühkerze...

Richtig K-Jetronic waren auch Düsen. Und moderne Diesel haben Ventile.

Es ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn du es als Hobby Schrauber professionell Aufbauen willst gehört auch der korrekte Fachausdruck dazu.

Sollte nur ne Lernhilfe sein...

LanciaBertone

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Freitag, 14. Januar 2011, 18:06

Jawohl Herr Oberlehrer :rolleyes:

Wenns schon so ganz genau geht, haben "deine" Einspritzventile beides, den Teil mit dem elektrischen Ventil, und vorne die Zerstäuberdüse...
Und mit so einer Apparatur prüft man auch beides, einmal die elektrische Funktion der Ventile, aber eben auch das Spritzbild der Düse und eben die Durchflussmenge... je nach Verschleiß bzw Verharzung/Verschmutzung...

meiomei, als ob das nun eine Rolle spielen würde...

Hast du auch was zum eigentlichen Thema auf der Pfanne?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (14. Januar 2011, 18:09)


Cris

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12

Freitag, 14. Januar 2011, 19:27

Ach da wollte sich nur einer Aufspielen :D

Jetzt hab ich es Kapiert, ich war auf der Toilette und hab es im Lehrbuch nachgeschlagen :] :P :no1: :beten:

Aber, ansonsten die Idee mit dem Diesel wäre gar nicht verkehrt, zumindest reinigt er teils die Verschmutzungen aus den Einspritventilen, aber ich denke der Durchfluss und das Spritzbild wären wahrscheinlich unrelevant.
Keine Angst, es ist genug Draht im Schweißgerät.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cris« (14. Januar 2011, 19:28)


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13

Freitag, 14. Januar 2011, 22:12

Nein, da nehme ich lieber das Ultraschallreinigungsgerät oder Kaltreiniger zum Durchblasen. Der Sonax-Kaltreiniger ist sehr dünnflüssig...

Cris

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14

Samstag, 15. Januar 2011, 08:20

Mit Diesel habe ich durchaus erfolge erzielt, die Düsen von meinem schlacht HF Turbo habe ich so gereinigt, mitttlerweile sind diese ohne Probleme in meinem 4WD im Einsatz.
Keine Angst, es ist genug Draht im Schweißgerät.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cris« (15. Januar 2011, 08:21)


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Sonntag, 16. Januar 2011, 16:28

Auch wenn hier immer noch welche von Düsen sprechen.... :rolleyes:

Wenn man es öfter testen bzw regelmäßig Einspritzventile hat sollte man sich vielleicht überlegen ein Gerät von Asnu anzuschaffen. www.asnu.com

Ansonsten würde ich nicht versuchen eine Ersatzflüssigkeit zu suchen. Zumindest nicht um aussagefähige Messergebnisse zu erzielen. Wahrscheinlich gibt es auch keine die die selben Eigenschaften hat wie Benzin und weniger brennbar ist.

Um paar Einspritzventile zu vergleichen reicht natürlich ne Ersatzflüssigkeit aus.

Falls es doch ein Eigenbau werden soll, dann möglichst lange dünne Messbecher nehmen und dann mit Deckel. Ein Entlüftungsventil was mit z.b. nen langen Schlauch nach draußen führen damit man das Risko Gase minimiert.