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Willkommen in der Schuldensklaverei.

Wenn das Geld jetzt schon knapp ist dann 30 jahre lang rumkrebsen? Und wenn zwischendrin mal ein richtiges Problem kommt? Dann ist die Bude ganz schnell versteigert und deine Knochen kochen sie mit aus, dann heißt es umsonst im Hamsterrad rumgelaufen. - Wenn jetzt schon ein Ausflug in Deutschland ein Problem darstellt ist die Kacke am Dampfen. Hau deine Probleme weg, oder sie hauen dich weg.

Schau das du die Bude möglichst schnell wieder los wirst - jetzt gibts noch genug Leute die welche haben wollen, das ist mein rat.
Dann suchte dir ne schön billige Mietwohnung, und deiner Freundin einen Job.

Wenn sie nicht arbeiten und sich lieber ins gemachte Nest hocken will dann lass dir das schriftlich geben, heirate in ne andere Steuerklasse und lass die olle ihren "eheähnlichen" bzw. "ehelichen" Pflichten nachkommen. Waschen, putzen, vernünftig kochen und schön wenig essen.

kannst da nich ne "einliegerwhg" einbaun...
im obergeschoss oder so..?
mit 2tem badezimmer

ja... aber macht luft beim leben leben

wenn ihr dann auch zusammen "leben" könnt nach ner weile
und es gut ausschaut ... beendet ihr das schauspiel

Ich glaube nicht das deine Entscheidung ein Haus zu kaufen generell falsch war.
Du bist 30, wen nicht jetzt wan dan? Und es gibt kaum eine bessere Altersvorsorge als eine eigene Immobilie.

Die Frage ist wie warscheinlich ist es den das deine Freundin in nächster Zeit einen Job findet? Wen sie wenigstens ein bischen dazu beitragen könnte den Haushalt zu finanzieren wäre das doch schon eine Entlastung.
Vielleicht solltet ihr mal darüber reden das es unabdingbar ist das sie arbeitet.

Wir haben selbst letztes Jahr ein Haus gekauft und ich muss auch das eine oder andere mal durchatmen mit den ganzen Kosten. Aber wen du dir jetzt eine Mietwohnung suchst wirds vom Prinzip auch nicht besser weil gezahlt werden muss die ja auch.

Ich denke wen deine Freundin wieder arbeitet entspannt das die Situation.

nehmen wir mal an du hast nun noch unfall und bist nicht mehr voll erwerbsfähig...
was machste dann?

bei mir war es auch so,guter job-gutes geld usw...
dann fing es an...gebrochener zeh,entzündung im fuß/bein,op und das ende vom lied war das meine stelle für mich net mehr ausübbar war...
hätte ich nun ne hohe finanzielle belastung dann ginge es auch net weiter...

dein momentaner zustand ist ein ziemlich schmaler grad...

es brauch nur irgend was dazwischenkommen und dann stehste da....


ich würde wenn ich du wäre das haus auch gegen eine mietwohnung ersetzen,man lebt doch net nur um zu bezahlen...

Zitat

Original von iL Toro


ich würde wenn ich du wäre das haus auch gegen eine mietwohnung ersetzen,man lebt doch net nur um zu bezahlen...

Darüber lässt sich streiten. Er zahlt zwar jetzt 30 Jahre lang am Haus ab, du zahlst 30 Jahre lang Miete (höchstwahrscheinlich ein bisschen weniger als er am Haus abbezahlen muss) am Ende hat er aber was eigenes und muss sich in der Rente keine Sorgen mehr um die Miete machen und kann praktisch "mietfrei" wohnen. Klar, kommt am Haus immer wieder irgendwas, das man reparieren muss oder richten oder so, aber im Endeffekt fährt er - wenn alles gut geht - mit dem eigenen Haus besser. Und wenn er sich den Unterhalt für das Haus in der Rente nichtmehr leisten kann (ich weiss ja nicht wie groß das Haus ist), verkauft er das Haus eben und kauft sich ne kleine Wohnung. Einer der in Miete lebt, kommt den Mietkosten nicht davon. ICH würde den Verkauf des Hauses nicht überstürzen, vielleicht findet seine Frau in der nächsten Zeit ja arbeit und dann beisst er sich in Arsch, weil er das Haus verkauft hat.

Das ist MEINE MEINUNG.

Ansonsten@ Fiatfahrer: Das mit der Zeit weiss man doch schon, bevor man eine Familie gründet, oder hast du dir davon keine Gedanken gemacht? Ist doch klar, dass man weniger Zeit, wenn man ein Kind hat und Verantwortung übernehmen muss. Ich will dich nicht angreifen, aber das sollte einem eigentlich von vornerein klar sein. In ein paar Jahren ist die Kleine älter und du hast wieder mehr Zeit und kannst wieder (evtl. sogar mit ihr hinten) Motorrad fahren und nach Bautzen etc.

Zitat

kommt am Haus immer wieder irgendwas, das man reparieren muss oder richten oder so, aber im Endeffekt fährt er - wenn alles gut geht - mit dem eigenen Haus besser.

"Wenn" alles gut geht, d.h. wenn das haus nicht krass an Wert verliert weil es von vorneherein überfinanziert war, nebenan eine Moschee gebaut wird oder man in der Gegend keine Arbeit mehr bekommt oder sonst was...

Haus kaufen? Kein Problem, wenn man es sich leisten kann, wenn man 30 jahre lang dafür zahlen muss und froh sein muss überhaupt den Monat rumzubekommen dann stimmt da was nicht.

Wir hatten uns das auch überlegt mit Haus bzw Eigentumswohnung kaufen, hat sich aber auch wieder zerschlagen. Könnten uns das zwar leisten, müßten uns aber einschränken.
So haben wir ne große Mietwohnung, die wir auch mit einem Gehalt bezahlen könnten, und dazu 3 Autos. Und wenn was kaputt ist, Vermieter anrufen und gut is. Hatten jetzt zum Einzug ne Glastür im Flur kaputt, was heißt kaputt, Ecke angeschlagen. Die Tage haben wir ne Neue bekommen, sogar auf Sondermass, weil ich in Eigenleistung noch Laminat verlegt hatte, und die alte Tür nicht passte.

Ich würde erstmal die Miete bevorzugen, zum Haus kommen auch immer wieder neue Kosten zu, zB. diese Energiekostengedöns, wo man die Häuser sanieren muss. Das muss ja auch bezahlt werden.

Ich denke mit nem Haus ist nicht die schlechteste Sache.

Wie das schon gesagt wurde.
Ob ich 800€ Miete oder 800€ Rate jeden Monate zahle macht keinen Unterschied.

Wenn ich das Haus baue, sollte es natürlich nicht im Größenwahn enden und ein übelster Palast werden. Von der Größe so wie man es braucht + kleine Reserve.

Dann noch clever verhandelt und die Sache läuft.

Zitat

Original von $teppi
Ich denke mit nem Haus ist nicht die schlechteste Sache.

Wie das schon gesagt wurde.
Ob ich 800€ Miete oder 800€ Rate jeden Monate zahle macht keinen Unterschied.

800€ Miete warm!

800€ für die Rate an die Bank????, und dazu kommen dann noch die nebenkosten die ein Hausbesitzer hat, Grundsteuer, Regensteuer, Defekte am Haus, Heizkosten, Wasser ab Wasser und und und. Also ich denke mit der Miete fährt man besser!

Bei mir und meiner Freundin is das so ähnlich nur das wir kein Kind haben, das Haus in dem wir mom. leben kostet uns 800€ warm, ich hatte den Vermieter mal gefragt ob er es verkaufen würde, nachdem ich den Preis wusste und bei Banken mal gefragt hatte, hat sich das ganz schnell erledigt. Ich denke sich ein Hausaufzuhalsen kann man nur wenn beide Parteien arbeiten gehen und min. ca. 1500 netto mit nach hause bringen.

Zitat

Original von xX KUNO Xx

Zitat

Original von $teppi
Ich denke mit nem Haus ist nicht die schlechteste Sache.

Wie das schon gesagt wurde.
Ob ich 800€ Miete oder 800€ Rate jeden Monate zahle macht keinen Unterschied.

800€ Miete warm!

800€ für die Rate an die Bank????, und dazu kommen dann noch die nebenkosten die ein Hausbesitzer hat, Grundsteuer, Regensteuer, Defekte am Haus, Heizkosten, Wasser ab Wasser und und und. Also ich denke mit der Miete fährt man besser!

Bei mir und meiner Freundin is das so ähnlich nur das wir kein Kind haben, das Haus in dem wir mom. leben kostet uns 800€ warm, ich hatte den Vermieter mal gefragt ob er es verkaufen würde, nachdem ich den Preis wusste und bei Banken mal gefragt hatte, hat sich das ganz schnell erledigt. Ich denke sich ein Hausaufzuhalsen kann man nur wenn beide Parteien arbeiten gehen und min. ca. 1500 netto mit nach hause bringen.

Habe ich mir vorhin beim Schreiben schon gedacht.
600€ Rate + Nebenkosten z.B., so das man auf einen der Miete sehr ähnlichen Betrag kommt.

Ich kenn es halt nur von Studienkollegen so, die haben sich auch ein Haus gekauft und sind kaum teuer als die Miete war bei etwas mehr Platz.
(bzw. die haben ein neues gebaut, weil man weiß woran man ist und Erneuerung und/ Sanierung erstmal ein paar Jährchen kein Thema ist)

Aber die haben so einige Sachen verhandelt, wodurch sie sparen und teilweise etwas finanziert bekommen.

Zitat

Original von $teppi

Wie das schon gesagt wurde.
Ob ich 800€ Miete oder 800€ Rate jeden Monate zahle macht keinen Unterschied.

Da kommst ja nie auf nen grünen Zweig (sowieso, wenn die Nebenkosten schon dabei sind)
Eine Rate um das Haus abzubezahlen ist nunmal in den meisten Fällen höher als Mietkosten.

Es sind da weit mehr für und wider vorhanden, als man glaubt.

Wenn man ein Haus vollständig finanziert, dann zahlt man es in dieser Zeit dank der Zinsen rund zwei Mal ab. Zwas hat man dann etwas eigenes, aber der Wohnraumbedarf ändert sich ja, wenn sich die Lebensumstände ändern. Viele meiner Arbeitskollegen, die kurz vor der Rente stehen, haben einen Leerstand von bis zu 3 Zimmern, weil die Kinder ausgezogen sind. Diese Räume müssen regelmäßig trotzdem geheizt werden.

Zitat

Original von fseres
Es sind da weit mehr für und wider vorhanden, als man glaubt.

Wenn man ein Haus vollständig finanziert, dann zahlt man es in dieser Zeit dank der Zinsen rund zwei Mal ab. Zwas hat man dann etwas eigenes, aber der Wohnraumbedarf ändert sich ja, wenn sich die Lebensumstände ändern. Viele meiner Arbeitskollegen, die kurz vor der Rente stehen, haben einen Leerstand von bis zu 3 Zimmern, weil die Kinder ausgezogen sind. Diese Räume müssen regelmäßig trotzdem geheizt werden.

Dann kann man das Haus verkaufen, eine kleine Eigentumswohnung kaufen und den Rest entweder für die Kinder anlegen oder aufn Kopf hauen. Wo liegt das Problem?

Einen finden, der dir die Hütte zu deinen Preis abkauft.

Zitat

Original von Nin0
Dann kann man das Haus verkaufen, eine kleine Eigentumswohnung kaufen und den Rest entweder für die Kinder anlegen oder aufn Kopf hauen. Wo liegt das Problem?

Wo das Problem liegt?

Ganz einfach: Der Markt gab die Preise nicht her, die sie haben wollten

Die Zinsen fallen trotzdem an, selbst wenn das Haus abbezahlt wurde. Soll heissen: Wenn ein Haus gekauft wurde, sagen wir für 200.000 Euro, dann wurden ca. 380.000 bis 400.000 Euro abbezahlt. Das Haus hat dann aber keinen Wert von 380-400.000, sondern meinetwegen noch 200.000, wenn keine Renovierungsstau besteht. Ist man gezwungen, zu verkaufen, wenn das Haus abbezahlt ist, dann bekommt man nur das, was tatsächlich erzielbar ist. Die Zinsen sind dann nichts anderes als Miete. Man spricht nicht umsonst von Mietzins.

Ne Mietwohnung ist da leichter austauschbar.

Anders sieht es natürlich aus, wenn man das Geld hat oder nur einen Bruchteil finanzieren muss oder das Haus geerbt hat.