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  • »Abarthing86« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 877

Registrierungsdatum: 02.05.2010

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1

Donnerstag, 12. Mai 2011, 16:26

Mit 25 noch eine neue Ausbildung???

Hey,

ich bin gerade leider tierisch frustriert, weil es bei mir beruflich echt nicht läuft.
ich bekomme in meinem Ausbildungsberuf leider immer nur Zeitverträge und "Fußabtreterjobs".
Darauf habe ich echt keinen Bock mehr, denn damit kann man sich auf dauer auch keine Zukunft aufbauen.
(ich bin jetzt Verwaltungsfachangestellte)

Da ich Architektur und alles was mit Immobilien zu tun hat liebe überlege ich nun ernsthaft ob ich nochmal eine 2-jährige Ausbildung als Immobilienkauffrau beginne?! :sad:

Aber ich bin schon 25!! :autsch:
Ich möchte eigentlich eher endlich mal auf festen Füßen stehen.
und wenn ich fertig bin, bin ich schon 27 und habe immer noch nichts erreicht.
Außerdem haben wir ja eine eig. Wohnung und hohe mtl. fixkosten.

Bin ich zu alt um beruflich nochmal von vorne anzufangen? ?( :hmm:
Hat das jmd von euch schon hinter sich und kann mir ein paar Anregungen geben?
Es ist eigentlich nicht so zickig gemeint, wie es sich anhört!! :D :thumb:

Boykottiert E10!! Diese Pampe braucht keiner!!

dom

Foren Gott

Beiträge: 2 886

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2

Donnerstag, 12. Mai 2011, 16:36

Kann dir nur sagen das in meiner Berufsschulklasse mehrere sitzen die schon über 25 sind. Generell liegt meine Klasse im Alterdurchschnitt bei 23.
In meinem Betrieb ist ein Azubikollege sogar schon 35!
Also nichts "unnormales" mehr.

Solang du voll dahinter stehst, es aus deiner Sicht Sinn macht und du deinen Weg bei deinem nächsten Vorstellungsgespräch sicher und selbst überzeugt rüber bringst, ist doch alles ok.
dom

Sash

Hardcore User

Beiträge: 5 342

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3

Donnerstag, 12. Mai 2011, 18:43

Naja, Zeitverträge sind wohl zur Zeit "in".
Meine Freundin hat jetzt auch nen befristeten Vertrag für 12 Monate. Allerdings wurde gesagt, das die Einarbeitungszeit schon 6Monate dauert und wenn man sich nix gravierendes leistet, auch weiter übernommen wird.

Ist halt für die Firma erstmal einfacher, so spart man sich das Kündigungsprozedure und Abfindung, wenn man nen Störfaktor in der Firma los werden will.

Bei ner BEkannten ist das genauso, die hat auch nen 1 Jahresvertrag bekommen.

Was du auch bedenken solltest, wenn du jetzt nen gewissen Standard gewöhnt bist, musst dich dann auch wieder einschränken, weil als Azubi verdienst halt kaum was.
Außer halt bei Aldi ^^ Die haben ja in der Lehre schon teilweise mehr, als andere die ausgelernt sind :rolleyes:

$-Little-L-$

Mr. Killertomate

Beiträge: 3 955

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4

Donnerstag, 12. Mai 2011, 18:53

einer von unseren Azubi's ist jetzt 26 und von den Techniker sind alle um die Mitte 20, außer 2 :ugly:

Der eine ist mitte 30 und der andere anfang 40...

Ich will damit sagen, man ist nie zu alt, etwas neues zu lernen und Vorteil ist, man hat eine bessere Qualifikation, also ist auch die Übernahmechance größer ...

@Sash

Ich krieg jetzt mtl. 750€ (ohne Schichtzulage) und bin noch in der Lehre (arbeite nicht bei ALDI :ugly: )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »$-Little-L-$« (12. Mai 2011, 18:53)


Nin0

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5

Donnerstag, 12. Mai 2011, 19:01

SCHON 25? Ich würde sagen erst 25 und noch lange nicht zu alt um eine Ausbildung zu machen. Bei mir in der Klasse waren die meisten schon über 20 (manche sogar fast 30 und einer sogar 34). In meiner Parallelklasse hatte einer schon graue Haare und hat trotzdem ne Ausbildung gemacht. Ich würde sagen mit 25 kann man locker noch ne Ausbildung machen, sowieso wenn sie nur 2 Jahre dauert. Klar gibt es gewisse Einschränkungen. Wirst wohl nur um die 600€ verdienen (so ist es bei uns in der Gegend zumindest) und ein paar Schritte zurücktreten müssen. Außerdem musst du auch an die Zeit nach der Ausbildung denken, ich geh mal davon aus, dass man als Immobilienkauffrau besser verdient als eine Verwaltungsfachangestellte.
ZU VERKAUFEN:

Gerissene Merkur Frontlippe für den Punto 2a 3T & MS-Design Seitenschweller (müssen frisch lackiert werden) Beides zusammen: 105€ VHB

Anzugpunk

Foren Gott

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6

Donnerstag, 12. Mai 2011, 20:55

Zitat

ich geh mal davon aus, dass man als Immobilienkauffrau besser verdient als eine Verwaltungsfachangestellte.


Wie kommst du denn darauf? Die Frage ist bei beidem WO man arbeitet und mit was für einem Vertrag.
Fachangestellter mit hohem Tarifabschluss z.B. in der Bundesverwaltung verdient mit Sicherheit mehr als ein Schreibtischsklave bei irgendnem Facilitymanagement.
Umgekehrte Beispiele ebenso.




Zitat

Kann dir nur sagen das in meiner Berufsschulklasse mehrere sitzen die schon über 25 sind.


Richtig das heißt heute überhaupt nix mehr, wo die einen ein Praktikum nach dem anderen machen, machen andere halt einfach ne 2. oder 3. Ausbildung. Verdienen tun se trotzdem wenig bis nix.

jaja, "Lebenslanges lernen", "wir übernehmen sie später", "Lehrjahre sind keine Herrenjahre"
Danach heißt es eben "Sie haben ja noch gar keine Berufserfahrung" "wir machen erstmal nen befristeten Vertrag" "Also mehr als ein Einstiegsgehalt ist bei der derzeitigen Lage nicht drin... das müssen sie verstehen..."
"Ich habe hier noch andere Bewerber die Schlange stehen, die haben sogar studiert und abitur, die arbeiten sogar umsonst" *rofl*

Solang es genug junge dumme Leute gibt die das devot über sich ergehen lassen werden sie auch von jedem gef***t.
Der Dreiklang des Arbeitslebens lautet dann: Befristung, Leiharbeit, Praktikum


Zitat

überlege ich nun ernsthaft ob ich nochmal eine 2-jährige Ausbildung als Immobilienkauffrau beginne?!


Warum glaubst du das du dort danach etwas besseres als "Fußabtreterjobs" und "Zeitverträge" angeboten bekommst?

So lange gibts den Immobilienkaufmann auch wieder nicht, und mit deiner Ausbildung als Verwfachang. bist du im Prinzip auch qualifiziert genug für Tätigkeiten bei ner Wohngenossenschaft und ner Immobilienverwaltung, Bewerben kannst du dich dort auch jetzt schon.

Deine Zweifel ob nochmal 2 jahre Ausbildungsgehalt und Sparflamme irgendwo zum besseren führen sind durchaus berechtigt, zumal du ja auch fixkosten hast.

Bevor ich mich als Azubi freiwillig irgendwo ausbeuten lassen würde in dem Alter lieber irgendwo Zeitverträge machen und sich laufend (auch während man schon wo ist) weiter bewerben. "bessere" Jobs gibts in deinem Bereich auch, allerdings wird da meistens erst was frei wenn die Leute in Rente gehen oder sterben.
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

iL Toro

U mad bro...?

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7

Donnerstag, 12. Mai 2011, 21:29

ich schule demnächst auch um....

gelernt habe ich heizungsbauer,danach kunststoffschlosser und laminierer...

und nun mal schauen ^^
aber bei mir stockt die rentenversicherung mein "ausbildungsgehalt" auf....
das ist schon alles in trockenen tüchern....

aber als was weiß ich noch net..alles net so einfach ^^
demnächst erstmal nen berufsberatungsgespräch (fühl mich wie 15.löl)...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »iL Toro« (12. Mai 2011, 21:38)


$teppi

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8

Montag, 16. Mai 2011, 15:48

Also am Alter sollte es nicht scheitern, wenn du dich reinklemmst.

Bei uns (Siemens) war damals der Älteste 34.
Er war in der Ausbildung (schulisch) der absolute Überflieger mit nem Schnitt von 1,0 und hat nach Abschluss neben dem bayrischen Staatspreis, Bildungsgutscheinen und ner Prämie vom Ausbildungspartner noch eine entsprechende Stelle im Unternehmen erhalten.

Zwecks Ausbildungsvergütung.
Ich hatte in der Ausbildung 1245€ Netto + 100€ Wohngeld jeden Monat. :thumb:

Da ich persönlich gerade auch nicht sooo zufrieden bin bzw. denke, dass sich noch was rausholen lässt, fange ich jetzt mit einem Fernstudium an bzw. mache neben der Arbeit Weiterbildungen und co.

Ich persönlich finde das mit Zeitverträgen "nicht so verkehrt" !!am Anfang!!, da man so die Augen nach anderen Arbeitgebern offen hält und wenn man was kann die Möglichkeit hat schnell am Gehalt nachzuverhandeln.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »$teppi« (16. Mai 2011, 15:51)


ObiWan

Routinier

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9

Montag, 16. Mai 2011, 22:06

Ich werde vermutlich nächstes/übernächstes Jahr auch noch mal eine Ausbildung machen, dann bin ich 31/32, also mach dir da mal keinen Kopf wegen deinem Alter :D


Zitat

Original von $teppi

Zwecks Ausbildungsvergütung.
Ich hatte in der Ausbildung 1245€ Netto + 100€ Wohngeld jeden Monat. :thumb:


als was/wo hast du denn deine Ausbildung gemacht?

Gruß
Ben

$-Little-L-$

Mr. Killertomate

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10

Dienstag, 17. Mai 2011, 04:34

Zitat

Original von ObiWan

Zitat

Original von $teppi

Zwecks Ausbildungsvergütung.
Ich hatte in der Ausbildung 1245€ Netto + 100€ Wohngeld jeden Monat. :thumb:


als was/wo hast du denn deine Ausbildung gemacht?


Zitat

Original von $teppi
Bei uns (Siemens) war damals der Älteste 34.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »$-Little-L-$« (17. Mai 2011, 04:35)


Anzugpunk

Foren Gott

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11

Mittwoch, 18. Mai 2011, 03:11

Bei Siemens und paar anderen Großkonzernen in Deutschland ist das normal. - Selbst für einfache Bürokaufleute etc. - Deswegen bewerben sich da auch auf die Stellen ganz ganz "wenige" Leute. :D
Entsprechend pingelig sind die Personalabteilungen dann beim Rosinenpicken.

Die Vergütung ist andererseits auch nicht so viel, denn der Azubi (nicht selten von weit weit weg) soll ja beim Konzern bleiben und München-Stadt ist ein verdammt teures Pflaster. Da geht da ganz leicht wieder durch den Schornstein. Bei nem "normalen" Azubi-Gehalt müsste man entweder bei den Eltern in den Vororten wohnen oder zugedeckt mit der Bildzeitung unter der Isarbrücke schlafen. :ugly:
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

$teppi

Suchtbolzen

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12

Mittwoch, 18. Mai 2011, 08:59

Zitat

Original von Anzugpunk
Bei Siemens und paar anderen Großkonzernen in Deutschland ist das normal. - Selbst für einfache Bürokaufleute etc. - Deswegen bewerben sich da auch auf die Stellen ganz ganz "wenige" Leute. :D
Entsprechend pingelig sind die Personalabteilungen dann beim Rosinenpicken.

Die Vergütung ist andererseits auch nicht so viel, denn der Azubi (nicht selten von weit weit weg) soll ja beim Konzern bleiben und München-Stadt ist ein verdammt teures Pflaster. Da geht da ganz leicht wieder durch den Schornstein. Bei nem "normalen" Azubi-Gehalt müsste man entweder bei den Eltern in den Vororten wohnen oder zugedeckt mit der Bildzeitung unter der Isarbrücke schlafen. :ugly:


So nicht ganz richtig, da es zumindest für uns nen Wohnheim mit Einzelzimmer (35m²) für 200€/Monat warm gab. (500 Meter Luftlinie von der Schule). Wer nicht ins Wohnheim wollte hatte die Möglichkeit bei der Siemens Wohngesellschaft sich ne Bude ab 350€ warm zu nehmen.

Was richtig an der Sache ist, wir haben nicht wenig Schulgeld bezahlt... es hat trotzdem noch zum Leben und für den kleinen Luxus gereicht!

@ObiWan
In München an einer Siemens Technik Akademie, Ausbildunspartner (Praktikas liefen bei mir über Nokia Siemens Networks)
Ausbildungszweig staatl. geprüfter Industrietechnologe für Datentechnik Schwerpunkt Kommunikationstechnik. :no1: (Abitur notwendig)

Ausser vom Geld, vom Umfeld und der doch recht guten Chanzen "bei Siemens" (kann ich genauer erklären, warum ich das so sehe) kann ich aber diese Ausbildung nicht empfehlen. Die Betreuung seitens der Schulleitung war leider sehr Suboptimal und ob man in nem Großkonzern arbeiten möchte und kann ist ne Einstellungssache. (von meiner Ausbildungsklasse haben mittlerweile ,sagen wir gute 2/3 Siemens aus eigenem Willen Siemens wieder gen Mittelstand verlassen)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »$teppi« (18. Mai 2011, 09:01)


thies

Routinier

Beiträge: 279

Registrierungsdatum: 07.08.2009

Wohnort: Oberhausen (gebürtig Dresden)

Auto: Fiat Qubo Bolero Rot 1,3 Multijet

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13

Mittwoch, 18. Mai 2011, 09:27

In meiner Ausbildung war der älteste 28. Einfach weil in seinem bisher ausgeübten Beruf des Landvermessers nichts mehr zu holen war.

Bei Kaufen, mieten, wohnen, war ne 60jährige die studiert.

Getreu dem motto man lernt nie aus.

Einen Job ausüben zu könen, der fürs leben reicht und spass macht, ist definitiv besser, als sich jeden Tag unglücklich zu irgendnem brötchenverdienst zu schleppen.